Wer kennt sie nicht – die Geschichte von David und Goliath, dem kleinen Jungen, der einen Riesen besiegte.
Was war es, das David befähigte, es mit einem so riesenhaften, viel größeren und stärkeren Herausforderer aufzunehmen, ihn, der doch so klein und scheinbar machtlos war?
Das interessiert uns auch heute noch – denn haben wir nicht alle „unseren“ Riesen in unserem Leben, demgegenüber wir uns machtlos fühlen? Wovor wir Angst haben? Das kann für jeden etwas anderes sein, in jedem Fall aber scheint es uns viel zu groß,
als das wir glauben können, es zu bezwingen…
Unsere Geschichte erzählt das Abenteuer vom heutigen David, einem kleinen Jungen, den eine winzige Figur aus seinem Smartphone-game so dringend um Befreiung bittet, dass David nicht anders kann, als ihm helfen zu wollen, und sich darauf einlässt, den ominösen Schlüssel zu finden, der ihn befreien kann. Denn, wie das Wesen sagt, nur er wird es können, weil er ein Schöpfer ist und nicht wie er nur ein Geschöpf, das von Menschen erfunden wurde. Nur ein Mensch kann da helfen.
Wo ihn aber finden?
Wer wird ihn leiten und führen auf diesem unbekannten Weg?
Er kann niemanden fragen, er ist allein – nur sein Herz hat er. Das kann er befragen. Hat er den Mut, sich auf sein Herz zu verlassen? Er tut es, er lässt sich von ihm führen – auf unbekannte Wege, auf Begegnungen mit Drachen, die Tore bewachen, um sein Ziel zu vereiteln – durch Wüsten und über Meere, durch Verzweiflungen und Aufgeben-wollen hindurch, doch auch zu Helfern, die er unerwartet bekommt, Libellen und Einhörner, eine magische Laterne der Ahnen – so lange, bis er tatsächlich den Schlüssel findet und das Wesen, das immer nur dasselbe wiederholen musste, endlich frei ist!
Schnell und leichtfüßig von Rita Eberz erzählt, spannend von Anfang bis zum Ende, hat dieses Buch das Potential, zum „Lieblingsbuch“ für unsere jungen Leute zu werden –
fast unbemerkt tiefgründig in seiner Abenteuerlichkeit und letztlich für alle erzählt, die wirklich gute Bücher lieben….
Rita Eberz
104 Seiten, Hardcover, farbig illustriert
ISBN 978-3-89568-320-6
Lee Coit – nach Innen hören, Auszüge
77 | …wir müssen vielmehr ein Verlangen danach entwickeln, den Willen Gottes zu tun und ganz wach zu sein, |
78 | Angst, Unwohlsein, Schmerz und leichte Reizbarkeit sind Anzeichen, innezuhalten und besser hinzuhören. |
79 | Diese Erkenntnis ist vor allem auch immer dann nützlich, wenn wir andere sehen, die unserer Meinung nach Hilfe brauchen. Anscheinend sind sie nicht dazu bereit, nach innen zu gehen, auf ihre innere Stimme zu hören und im Frieden zu sein. Wir dürfen jedoch dabei nicht vergessen, dass sie sich nur vorübergehend auf Abwegen befinden, wieder auf ihren Hauptweg zurückkehren werden, denn es gibt niemanden, der seine innere Stimme nicht jedenfalls ein bißchen hört. Diejenigen, die anscheinen unserer Führung bedürfen, brauchen in Wirklichkeit unsere Liebe, unsere Unterstützung und unsere Ermutigung. |
83 | …und dürfen dabei nicht aus den Augen verlieren, dass wir in anderen nur das sehen, was wir in uns selbst sehen. |
86 | Wir können darum bitten, dass unsere geheimen vorweggenommenen Lösungen aufgedeckt werden, und es wird geschehen. |
89 | Um die Wahrheit zu erkennen, müssen wir unser Denken über das, was unsere Augen sehen, verändern. |
90 | Unsere Wahrnehmung der Welt wird durch das, was wir glauben, sowie durch das, was wir scheinbar wissen, geprägt. Wenn wir eine andere Wirklichkeit suchen, kann das eine vorübergehende Orientierungslosigkeit zuŕ Folge haben. |