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Bewusstsein / Licht

Dimensionswechsel auf der Erde

Wie wir ja alle wissen, hat die Tatsache, dass wir vom „Baum der Erkenntnis von Gut und Böse“ gegessen haben, uns aus dem Paradies hinausgeworfen…!
Einigen wir uns darauf, dass das Paradies die Erleuchtung ist, ein Zustand des Verbundenseins mit Allem was ist.

Diesen Zustand beendeten wir, indem wir in den Apfel hineinbissen, was soviel bedeutet, ihn verstehen zu wollen und damit die Schöpfung verstehen zu wollen, sie zu untersuchen und zu erklären, statt einfach mit ihr und in ihr zu sein…
Dieses geschah unter dem Einfluss von außerirdischen Wesen. Sie waren daran interessiert, Gottes Schöpfung zu analysieren und zu verstehen, um sie dann nachbauen zu können. Wir wussten das nicht. Wir liessen uns durch gedankliche Manipulation von ihnen dazu „verführen“ und Gott stimmte zu.

Alles Was Ist oder eben Gott hatte und hat immer noch das absolute Vertrauen in uns, dass wir den Weg zurück zum einfachen Sein dessen, was wir in Wahrheit sind, wieder finden, unsere Göttlichkeit in Vollkommenheit, um sie dann auf der Erde zu manifestieren, zu verkörpern.

Doch zunächst gingen und gehen wir immer noch den Weg durch die 3. Dimension. Wir kauen immer noch an dem Apfel vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse, indem wir weiterhin versuchen, die Schöpfung und alles, was damit verbunden ist, zu analysieren, bzw. in richtig und falsch einzuteilen…

Die 3. Dimension ist die Dimension, in der wir alles von außen betrachten und dabei zu einer Zeit immer nur die Hälfte von etwas sehen… Das kannst Du erleben, indem du eine einfache Streichholzschachtel vor dich hinlegst. Schaue sie an und du wirst von ihren 6 Seiten genau die Hälfte sehen können, nämlich 3. Wenn du die Perspektive änderst, siehst du vielleicht andere 3 Seiten, doch mehr als 3 wirst du zum gegebenen Zeitpunkt nicht sehen können. Das ist die Sichtweise der 3. Dimension. Man sieht von allem, was ist, nur die Hälfte, die andere Hälfte liegt im Schatten…

Das, was im Dunkeln liegt, worin der Mensch keinen Einblick hat und er es somit auch nicht verstehen kann, ist ihm in der Regel unheimlich. Es entzieht sich seiner Kontrolle. Deshalb kam er darauf, es „böse“ zu nennen. Im Gegensatz dazu

nannte er das, was ihm sichtbar war und was er verstehen konnte, „gut“. Dabei erkennt er nicht, dass lediglich seine (Ein-) Stellung, sein persönlicher Standort in Bezug auf die Dinge, die er sieht, das zeigt, was er sieht!

In der 5. Dimension ist alles eins. Es gibt also kein richtig und falsch. Es gibt nur das, was jetzt in diesem Moment gerade ist. Es ist wie und was es ist, ein Moment von Allem was ist. Das Einssein mit Allem was ist wird gewöhnlicherweise als Glückseligkeit erfahren. Wir können es durch gedankenfreie Momente erleben,
während der Meditation, durch Verbundenheit mit der Natur, in der Liebe…

Viele spirituelle Menschen haben mir davon erzählt. Doch sie alle bezeugten auch, diesen Zustand nicht halten zu können und nach kurzer Zeit wieder
zurückzufallen in den Zustand von (Beur-) Teilen und Erklären…

So habe ich mich, mein höheres Selbst, nach einem Weg gefragt, dauerhaft in diesen glückseligen Zustand des Verbundenseins mit Allem was ist zu gelangen.
Er wurde mir eröffnet und ich gehe ihn bereits seit einiger Zeit. Es ist der Weg durch die 4. Dimension, die die Brücke darstellt zwischen der 3. und der 5. Dimension. Er geht so lange, bis die Brücke überquert ist. Es ist das Überqueren der Lüge, dass irgendetwas nicht göttlich sein könnte!

An dieser Stelle schau nochmals auf die  Streichholzschachtel vor dir auf dem Tisch. Wie gesagt siehst du nur die Hälfte davon. Und wo müsstest du hingehen, d.h. welche Position müsstest du einnehmen, um alle 6 Seiten der Schachtel gleichzeitig zu sehen…?

Denke einen Moment darüber nach.
Und hier findet ein Dimensionswechsel statt. Mit der alten Einstellung/ Betrachtungsweise kannst du die Lösung nicht finden. Dafür ist ein „Bewusstseins- Sprung“ nötig. Mit deinem Bewusstsein kannst du überall hingehen. Warum also nicht hinein in die Schachtel? Von innen siehst du alle 6 Seiten gleichzeitig!

Das bedeutet in etwas hineingehen mit dem Bewusstsein lässt uns das Ganze sehen. Solange wir etwas von außen betrachten, sehen wir nur die Hälfte. Um neue Lösungen für die Zukunft zu finden ist es also notwendig, tief in die Dinge hineinzugehen und sie in ihrer Ganzheit bewusst zu erleben.

Für den einzelnen Menschen heißt das – und bei uns selbst beginnt die Veränderung – nicht mehr ur–teilend auf das Außen zu schauen sondern bei sich zu bleiben und nach innen zu gehen.

Das gelingt mit der einfachen Frage: „Was macht das mit mir, das, was ich da sehe, das, was scheinbar die Situation ist?“ Und dann bin ich im Inneren der „Schachtel“ und kann fühlen, wie es sich dort anfühlt. An dieser Stelle ist es anfangs gut, einen erfahrenen Mentor an der Seite zu haben, der mit einem
gemeinsam in die Sichtung des Inneren – bis zur letzten Ecke oder zur Wurzel – geht. Denn der Verstand bleibt gern beim bloßen Ver – stehen stehen und geht dem Fühlen, dem Sprung in die Schachtel, aus dem Weg.

In der letzendlichen Tiefe des Gefühls angekommen wird Heilung möglich:
Ich erlaube das, was ich da fühle, bin einverstanden damit, gebe mich dem hin, was ich empfinde, ohne Widerstand. Auf diese Weise integriere ich ein bisher abgelehntes Geschehen in das große Ganze, das ICH BIN. Ich gebe mich dem Leben hin, so, wie es ist, mache die Erfahrung, die es mir anbietet und beobachte bewusst, was geschieht. Nach einer gewissen Zeit wird sich dieses spezielle Gefühl auflösen im großen Ganzen, im Alles was ist und nichts mehr sein, vor dem ich Angst habe. Ich habe es angeschaut und erlebt. Es ist erfahren.

Dabei wird eine Menge Energie frei, die ich bisher dazu brauchte, das Ungewollte im „Dunklen“ zu halten, es zu unterdrücken. Je mehr unterdrückte Gefühle, d.h. nicht erlaubte Erfahrungen in mir ich in das große Ganze, das Ich Bin, integriere, desto näher komme ich der Erleuchtung!
Wenn es keine mehr gibt, d.h. der Speicher leer geworden ist, mag sich eine gedankenlose Leere einstellen, eine Art 0 – Stellung…

Jetzt kann ich dem Leben, das ich bin, folgen, im Flow sein, von Moment zu Moment, gedankenlos wie ein Kind, einfach sein. „Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder…“
In der 5. Dimension lebe ich mich in Wahrheit und Stimmigkeit, d.h. ich lebe das, was jetzt gerade für mich stimmt, ohne nach – Denken, in jeder Situation. Ich lebe in Hingabe an das, was ist. Es gibt keine Schachtel mehr, die ich von außen oder von innen betrachte. Jetzt kann Gott oder Alles was ist oder mein Höheres Selbst sich durch mich zum Ausdruck bringen und den Himmel auf die Erde bringen.

Zusammenfassend können wir also sagen:
Um mich von der Erfahrungsebene der 3. Dimension, der Dualität, zu lösen, ist es notwendig, das  anzunehmen, zu erlauben was in mir ist. Während dieses Prozesses finde ich mehr und mehr heraus, Wer Ich Bin. Ich erlaube mich – unabhängig von dem Rollenbild, das ich bisher von mir hatte.

Was hat das alles mit 2020 zu tun?
Die Corona Pandemie hat uns alle weltweit aus den gewohnten Lebensabläufen herausgebracht. Maske und Sicherheitsabstand haben bewirkt, dass ein jeder „bei sich“ bleibt… zum Wohle des Ganzen. Ausgangssperren haben uns mit uns selbst konfrontiert oder mit der Familie auf engstem Raum Gefühle ausgelöst, denen wir
bisher auszuweichen wussten. Der Stillstand unserer Arbeit hat uns vielleicht erkennen lassen, dass dieser Job eh nicht der richtige für uns war.

Existenzprobleme haben uns, ebenso wie Kranksein, evtl. mit der Sinnfrage unseres Lebens konfrontiert.
Viele sind dadurch wacher, bewusster geworden, die allermeisten jedoch noch nicht. Es wird versucht, möglichst schnell zur Normalität zurückzukehren…
Doch das Jahr 2020 zeichnet den Beginn einer neuen Zeitlinie auf. Im Jahr 2000 begann ein neues Zeitalter auf der Erde, das Zeitalter des Bewusstseins.

Im Jahr 2012 war es fest verankert in unserem  Erdmagnetfeldgitternetz und jeder einzelne konnte für sich selbst beginnen, freier und bewusster zu leben…
Jetzt, 2020, ist dies zur Aufforderung geworden und zwar kollektiv. Doch sich selbst frei und bewusst zu leben, beginnt immer bei sich selbst und in dem Bewusstsein über das eigene Selbst; über das, wer ich in Wahrheit bin – ein göttliches Wesen auf Erden, das viele menschliche Erfahrungen gemacht hat.

Und das nun aufwacht, um eigenverantwortlich sein eigenes Leben aufzuräumen von allem Ballast der Vergangenheit. Und das sich im Hier und Jetzt in seiner Wahrheit lebt und damit das Leben seiner Lieben und seine Umgebung inspiriert.

Der Dimensionswechsel drückt sich dadurch aus, dass das mit dem Finger nach draußen zeigen keine Kraft mehr haben wird. Die Veränderung in eine neue Zeit wird ab jetzt durch jeden einzelnen, der sich in Wahrheit lebt, in Stimmigkeit mit dem was er/sie fühlt im eigenen Inneren, im Herzen, ausgelöst werden.

Anleitung zum Dimensionssprung:

  1. Die (störende) Situation betrachten
  2. Mich fragen „Was macht das mit mir?“ Mit dem Gefühl, das auftaucht in die tiefste Schicht gehen, zur Wurzel, radikal. xxx
  3. Dieses tiefste Gefühl „erlauben“ , d.h. es erfahren, egal wie lange es andauert. Dabei beobachten, was geschieht.
  4. Dankbar sein dafür, dass eine „Störung“ sich überhaupt gezeigt hat. Das, was sie auslöst in mir, zu erlauben und bewusst zu erfahren, ist die Voraussetzung für Integration und Heilung.

    xxx: An dieser Stelle biete ich gern Hilfe und Unterstützung an.
    Beate Holtorf

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