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FÜR DIE GANZE WELT
Quelle:
Die weiße Rose
über den fb-Acc. von Anja Michaela Vietor
FÜR DIE GANZE WELT
Quelle:
Die weiße Rose
über den fb-Acc. von Anja Michaela Vietor
ja, seine letzten Konzerte haben mich wirklich berührt
https://www.youtube.com/watch?v=QWPH1r9P4Ac
Danke Udo, für Dein Lebenswerk!!!
Sag, wie schwer ist eine Schneeflocke, fragte ein Sperling eine wilde Taube. Nicht mehr als nichts, war die Antwort.
Dann, meinte der Sperling, muss ich dir eine wunderbare Geschichte erzählen: Ich saß auf dem Ast einer Tanne, nahe dem Stamm, als es zu schneien anfing.
Nicht sehr, nicht wie in einem Sturm. Nein, so wie in einem Traum, ohne Spur von Heftigkeit. Da ich nichts Besseres zu tun hatte, zählte ich die Schneeflocken, die sich auf den Zweigen und den Nadeln meines Zweiges festsetzten. Ihre Zahl war genau 3 741 952. Als die nächste Schneeflocke auf den Ast fiel – nicht mehr als nichts, wie du sagst – brach der Ast ab. Nachdem er dies gesagt hatte, flog der Sperling davon.
Die Taube, die seit Noahs Zeiten als Autorität auf diesem Gebiet gilt, dachte eine Weile über diese Geschichte nach und sagte schließlich zu sich selbst: Vielleicht fehlt nur noch die Stimme eines einzigen Menschen, dass es Friede wird auf unserer Welt.
Könnte es sein, dass Deine Stimme die entscheidende Schneeflocke ist?
„Success does not come from having one´s work recognised by others. It is the fruit of the seed that you lovingly planted. When harvest time arrives, you can say to yourself: „I succeeded.“ You succeeded in gaining respect to your work because you did not work only to survive, but to demonstrate your love for others. You managed to finish what you began, even though you did not foresee all the traps along the way. And when your enthusiasm waned because of the difficulties you encountered, you reached for discipline. And when discipline seemed about to disappear because you were tired, you used your moments of repose to think about what steps you needed to take in the future. You were not paralysed by the defeats that are inevitable in the lives of those who take risks. You did not sit agonising over what you lost when you had an idea that didn´t work. You did not stop when you experienced moments of glory, because you had not yet reached your goal. And when you realised that you would have to ask for help, you did not feel humiliated. And when you learned that someone needed help, you showed them all that you had learned, without fearing that you might be revealing secrets or being used by others.
To him who knocks, the door will open. He who asks will receive. He who consoles knows that he will be consoled.“
(Paulo Coehlo, aus „Manuscript found in Accra“)
…
„Komm und spiel mit mir“, schlug ihm der kleine Prinz vor. „Ich bin so traurig …“
„Ich kann nicht mit dir spielen“, sagte der Fuchs. „Ich bin noch nicht gezähmt!“
Dieses ist die Zeit
der Wende,
nun zählt Klarheit,
Kraft und Mut.
Viele Herzen,
viele Hände
voller Sanftheit
und voll Wut.
Dieses ist die Zeit
der Wende,
nun zählt Klarheit,
Kraft und Mut.
Viele Herzen,
viele Hände
voller Sanftheit
und voll Wut.
Das Video auf Dailymotion
Die 10 Fesseln:
1) 0:45 Begierde
2) 3:22 Wut
3) 4:14 Unwissenheit
4) 4:48 Komplexe
5) 5:40 Zweifel / Argwohn, Falsche Wahrnehmungen
6) 6:08 Ich bin dieser Körper
7) 6:56 2. Sichtweise (Ambivalenz)
8) 7:56 An Vorstellungen anhaften
9) 9:42 Verdrehte Vorstellungen / 4. Sichtweise
10) 11:15 Anhaftung an Ritualen
– Die buddhistische Schule von Thích Nhất Hạnh kann man mit dem Begriff des Schweizer Dharmalehrers Marcel Geisser als „Sati-Zen“ bezeichnen. Thích Nhất Hạnh hat Elemente des Frühbuddhismus (Theravada) integriert, insbesondere solche der Achtsamkeits-praxis (sati ist der Palibegriff für Achtsamkeit). Diese Grenzen sprengende, große Offenheit gegenüber verschiedensten buddhistischen Traditionen kennzeichnet das Denken von Thích Nhất Hạnh. Vor allem dieser Offenheit – auch westlichem Gedankengut gegenüber – ist es zu verdanken, dass der vietnamesische Mönch eine Darlegung und Praxis der Buddha-Lehre entwickeln konnte, die keine bloße Imitation asiatischer Riten und Traditionen ist, sondern eine auch dem westlichen Menschen angemessene Form spiritueller Praxis eröffnet. Orthodoxen buddhistischen Kreisen geht Thích Nhất Hạnhs Lehrauslegung mitunter zu weit – wobei schon der Buddha betonte, dass auch seine eigene Lehre (wie alle Dinge) dem Wandel unterliegt und stets in der Darstellungsform der jeweiligen Zuhörerschaft und ihrem spezifischen historisch-sozialen Kontext angepasst werden muss…