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das unpersönliche Leben

VII. DAS WORT

  1. Wir wenden nun den Schlüssel an und zeigen dir, wie durch den soeben beschriebenen Plan und Prozess die Welt erschaffen wurde; wie die Erde und alles was in und auf ihr existiert, einschl. dir und deiner Brüder und Schwestern, nichts anderes sind als die äußere Manifestation einer Idee, Meiner Idee, die nun in den lebendigen Ausdruck gedacht wird. Als erstes wisse:

  1. ICH, der Schöpfer, BIN der ursprüngliche DENKER, der Eine und einzige DENKER. Wie schon zuvor erwähnt, kann der Mensch nicht denken. ICH denke durch seinen Organismus.

  2. Der Mensch glaubt, dass er denkt. Bevor er jedoch nicht zu der Erkenntnis gelangt ist, dass ICH in ihm BIN, nimmt er nur die von Mir eingegebenen Gedanken auf, und indem er deren wirkliche Bedeutung missversteht, benutzt er sie zu persönlichen Zwecken und schafft so durch die damit verbundenen egoistischen Wünsche all sein Leid und Weh.

  3. Diese scheinbaren Fehler, Missdeutungen und Störungen des Menschen sind in Wirklichkeit nur zu überwindende Hindernisse auf seinem Weg, damit er durch deren Überwindung schließlich einen starken und reinen Körper und Geist entwickelt und so in der Lage ist, Meine ewiglich in seiner Seele arbeitende Idee vollkommen und bewusst auszudrücken.

  4. Dann ist der Mensch nur der von Mir soweit vorbereitete Organismus, um Meine vollkommene Idee zu manifestieren. Er stellt seine Persönlichkeit, seinen Körper, seinen Geist und seinen Verstand zur Verfügung, wodurch ICH Mich vollkommen ausdrücken kann, und auch sein physisches Gehirn, durch das ICH Meine Idee in die äußere Manifestation denken und sprechen kann.

  5. ICH pflanze eine Idee in das menschliche Gehirn – irgendeine Idee. Diese Idee würde wachsen, reifen und sich schnell im Äußeren erfüllen oder manifestieren – wenn der Mensch es nur geschehen ließe, wenn er seinen Verstand mit allen Gedanken, sein Herz mit allen Wünschen gänzlich Mir übergeben und Mich als den perfekten Erfüller dieser Idee walten lassen würde.

  6. ICH will nun eine Idee in dein Gehirn einpflanzen. Möge sie wachsen, sich entwickeln und zur herrlichen Weisheit reifen, die dich erwartet – wenn du Mir in allem die Führung überlässt. In einer Meiner anderen Offenbarungen, der Bibel, wird viel über „Das Wort“ gesagt. Aber wenige haben dies wirklich verstanden, selbst die besten Bibelforscher nicht.

  1. 8 Euch wird gesagt:
    „Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei
    Gott und das Wort war Gott.“
    „Dasselbe war im Anfang bei Gott.“
    „Alles wurde durch IHN erschaffen – durch das
    Wort – und ohne IHN – das Wort – wurde nichts
    erschaffen.“
    Du sollst hierdurch lernen, wie Mein Wort am An-
    fang war, wie es bei Mir war und wie ICH es war,
    Mein Selbst; wie alles durch Mich und Mein Wort
    erschaffen wurde und dass ohne Mich und Mein
    Wort nichts erschaffen wurde, das existiert.

  2. Wir wenden nun den Schlüssel an und zeigen dir, wie durch den soeben beschriebenen Plan und Prozess die Welt erschaffen wurde; wie die Erde und alles was in und auf ihr existiert, einschl. dir und deiner Brüder und Schwestern, nichts anderes sind als die äußere Manifestation einer Idee, Meiner Idee, die nun in den lebendigen Ausdruck gedacht wird. Als erstes wisse:
  3. ICH, der Schöpfer, BIN der ursprüngliche DENKER, der Eine und einzige DENKER. Wie schon zuvor erwähnt, kann der Mensch nicht denken. ICH denke durch seinen Organismus. Der Mensch glaubt, dass er denkt. Bevor er jedoch nicht zu der Erkenntnis gelangt ist, dass ICH in ihm BIN, nimmt er nur die von Mir eingegebenen Gedanken auf, und indem er deren wirkliche Bedeutung missversteht, benutzt er sie zu persönlichen Zwecken und schafft so durch die damit verbundenen egoistischen Wünurde durch IHN erschaffen – durch das Wort – und ohne IHN – das Wort – wurde nichts erschaffen.“ Du sollst hierdurch lernen, wie Mein Wort am Anfang war, wie es bei Mir war und wie ICH es war, Mein Selbst; wie alles durch Mich und Mein Wort erschaffen wurde und dass ohne Mich und Mein Wort nichts erschaffen wurde, das existiert.

  4. Nun, nach menschlichem Verständnis ist ein Wort ein Symbol einer Idee; d.h. es verkörpert, repräsentiert und steht für eine Idee. Wenn du es erkennst, bist auch du ein Wort, ein Symbol einer Idee. Genauso verhält es sich mit einem Diamanten, einem Veilchen und einem Pferd. Wenn du die hinter dem Symbol liegende Idee wahrnehmen kannst, dann erkennst du die Seele oder die Wirklichkeit hinter der Erscheinung als Mensch, Diamant, Pferd oder Veilchen.

  1. Darum meint ein Wort, wie es in den obigen Ausführungen gebraucht wurde, eine Idee, eine latente und unmanifestierte Idee, die allerdings darauf wartet, in irgendeiner Form ausgedrückt, gedacht und ausgesprochen zu werden. Das Wort, welches am Anfang war und bei Mir war, war nicht nur eine Idee, sondern es war Meine Idee Meines Selbst ALS AUSDRUCK einer neuen Form oder eines Zustandes, welches du irdisches Leben nennst. Diese Idee war ICH, Mein Selbst, weil sie ein Teil von Mir ist, latent und unmanifestiert in Mir; denn sie enthält die Substanz und Essenz Meines SEINS, welches in sich auch eine Idee ist, die eine, ursprüngliche Idee.

  2. All dies geschah durch Meine von Mir belebte Tat, Meiner Idee, durch Gedanke und Wort zum Ausdruck gebracht; und nichts wurde oder wird je geschaffen im irdischen Leben, was nicht Meine Idee als erste und grundlegende Ursache und Seinsprinzip beinhaltet. Diese, Meine Idee befindet sich deshalb jetzt im Prozess der Entwicklung oder des „Gedachtwer-dens“ in den äußeren Ausdruck – manche nennen es Evolution – genauso wie sich die Blume von einer Knospe zur vollen Blüte entwickelt, die Meinem in ihrer Seele verborgenen Impuls gehorcht und Meine Idee ausdrückt.

  3. Genauso werde ICH Meine Ausdrucksformen entwickeln und entfalten, die schließlich vereint und vollständig das Bild Meiner Idee aus deren Seelen in aller Herrlichkeit und Vollkommenheit ausdrücken. Zur Zeit sind diese Ausdrucksformen von einer Beschaffenheit, die viele Sprachen und Formen benötigt, von der einfachsten bis hin zur komplexesten, bestehend aus einer fast unendlichen Anzahl von Worten, die meine Idee ausdrücken.

  4. Wenn ICH jedoch Meine Idee völlig zu Ende gedacht, oder Meine vielen Ausdrucksformen vervollkommnet habe, dann wird Meine Idee aus jedem Wort hervor leuchten, jedes tatsächlich als ein perfekter Teil oder eine vollkommene Entwicklungsstufe Meiner Idee, ausgesucht und geordnet wie ein Wort, was die grandiose Bedeutsamkeit Meiner Absicht ausstrahlt.

  5. Dann werden alle Sprachen sich in einer Sprache vereinigen und verschmelzen und alle Worte werden Eins; denn alle Ausdrucksformen werden Fleisch werden und alles Fleisch wird ein Leib und eine Seele werden, die nun vollendete Form für den gesamten Ausdruck Meiner Idee in einem Wort – Mein SELBST.

  6. Dann wird Mein SELBST, nunmehr fähig, durch diese vollkommenen Worte ausgedrückt zu werden, durch seine Ausdrucksformen leuchten –durch die Persönlichkeiten, deren Körper, Gemüter und Intellekte; und das Wort wird zu Fleisch geworden sein oder wird das Fleisch SEIN.

  7. Das bedeutet, dass alle Worte sich durch die regenerative Kraft Meiner inneren Idee durch das Fleisch entwickelt, verwandelt und vergeistigt haben werden und somit die Persönlichkeit dermaßen gereinigt sein wird, dass ihr nichts mehr von ihrer irdischen Natur anhaften wird, was den unpersönlichen Ausdruck behindern könnte; wodurch es Meinem SELBST möglich ist, vollkommen hervor zu leuchten und sich gänzlich zu manifestieren. Somit werden wieder alle Worte und alles Fleisch in Ein Wort – DAS WORT, das am Anfang war – verschmelzen und leuchten durch alles erschaffene Fleisch als SONNE DER HERRLICHKEIT – als er CHRISTUS GOTTES!

  8. Dies ist der Plan und Zweck Meiner Schöpfung und aller geschaffenen Dinge Im Folgenden gebe ICH einen kurzen Einblick in den Vorgang Meines Erschaffens oder Meines Denkens Meiner Idee aus Meinem Selbst bis hin zur irdischen Manifestation.

Eine Antwort auf „VII. DAS WORT“

Abs. 3:
„Der Mensch glaubt, dass er denkt. Bevor er jedoch nicht zu der Erkenntnis gelangt ist, dass ICH in ihm BIN, nimmt er nur die von Mir eingegebenen Gedanken auf, und indem er deren wirkliche Bedeutung missversteht, benutzt er sie zu persönlichen Zwecken und schafft so durch die damit verbundenen egoistischen Wünsche all sein Leid und Weh.“
– huch, das ist super. Und ich hatte das vollkommen missverstanden.
Der Mensch glaubt, dass er denkt. Ha!

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